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Struktur

Als Projekt des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma begonnen, arbeitet MIA seit dem 1. September 2023 in einer eigenen unabhängigen Trägerstruktur, der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus e.V. Die MIA-Bundesgeschäftsstelle in Berlin steuert die bundesweite Arbeit (siehe dazu auch Mission), koordiniert die Bundesarbeitsgemeinschaft und entwickelt und sichert Qualitätsstandards unserer Arbeit. Fünf regionale MIA-Meldestellen konnten mittlerweile in Bayern, Berlin, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen aufgebaut werden. Ziel ist, weitere Meldestellen in anderen Bundesländern in Kooperation mit den jeweiligen Landesregierungen zu errichten. Denn die Bedeutung von regionalen Meldestellen, die immer auf vorhandenen Strukturen von Selbstorganisationen aufbauen, ist für die langfristige und nachhaltige Bekämpfung des Antiziganismus in unserer Gesellschaft zu unterstreichen. Des Weiteren gehört zur MIA-Struktur ein Beirat, der sich aus Vertreter_innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammensetzt und die MIA-Bundesgeschäftsstelle sowohl fachlich als auch strategisch berät.

Die MIA-Bundesgeschäftsstelle steht unter der Fachaufsicht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).