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Vorfall melden

Bitte melden Sie uns, wenn Sie einen antiziganistischen Vorfall erlebt oder beobachtet haben. Alle Meldungen werden anonymisiert und vertraulich behandelt. Sie entscheiden, wie mit Ihrer Meldung umgegangen wird. Verifizierte Vorfälle werden systematisiert und ausgewertet. Einige davon dokumentieren wir zudem auf unseren Social-Media-Kanälen - selbstverständlich in anonymer Form. 

Vorfälle können in jeglicher Sprache sowohl über das untenstehende Meldeformular als auch per Anruf, Nachricht und Sprachnachricht unter der Nummer: +491796632954 eingereicht werden.

Eine kurze Beschreibung des Vorfalls reicht aus, jedoch freuen wir uns auf genauere Angaben. Dabei kann man sich folgende Fragen stellen: Was ist wann und wo passiert? Wie viele Menschen waren beteiligt? Aus Gründen des Datenschutzes bitten wir Sie, hier keine Klarnamen anderer Personen anzugeben.
Wir möchten Sie gerne kontaktieren, um Verständnisfragen zu klären. Bei Bedarf können nächste Schritte für eine weiterführende Beratung besprochen werden.
Die Zustimmung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten können Sie jederzeit durch eine formlose Nachricht an die in den Datenschutzbestimmungen genannte verantwortliche Stelle widerrufen.
MIA ist zuständig für die Bearbeitung der Meldung und verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten im Rahmen der Nutzung des Meldeformulars und einer eventuellen Beratung.

Antiziganismus bekämpfen: Ihre Meldung ist wichtig!

  1. Bitte beschreiben Sie hier den Vorfall so genau wie möglich. Was ist passiert?
  2. An welchem Ort fand der Vorfall statt? Wie haben Sie / Passant_innen reagiert?
  3. Aus Gründen des Datenschutzes bitten wir Sie, hier keine Klarnamen anderer Personen anzugeben.

Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich in Ihrem Fall um Antiziganismus handelt, melden Sie den Vorfall gerne! Wir können alles in einem ersten Gespräch klären und bei Bedarf an entsprechende Stellen weiterverweisen, bei denen Sie weitere Unterstützung bekommen.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir aus Gründen der Datensicherheit keinen direkten Upload von Bild- und sonstigem Material über das Formular anbieten können. Es besteht jedoch die Möglichkeit, etwaiges Material per E-Mail an meldung@mia-bund.de einzusenden.

Diskriminierung sichtbar machen, Antiziganismus bekämpfen!

MIA ist eine zivilgesellschaftliche Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus. Gemeinsam engagieren wir uns gegen Antiziganismus, für Sensibilisierung zum Thema und für gesellschaftliche Teilhabe. Unser Hauptziel ist die Erfassung, Dokumentation und Auswertung antiziganistischer Vorfälle in Deutschland.

Aktuelles

Amaro Foro veröffentlicht die Dokumentation antiziganistischer Vorfälle 2023 und blickt auf 10 Jahre DOSTA zurück

17.09.24 | Aktuelles

Am 17.09.2024 veröffentlichte die Dokumentationsstelle Antiziganismus (DOSTA) deren Auswertungsergebnisse für das Jahr 2023. Insgesamt wurden 210 antiziganistische Vorfälle für Berlin erfasst. Die meistbetroffenen Lebensbereiche waren der Kontakt zu Leistungsbehörden, Bildung und Alltagsantiziganismus.  Unsere regionale MIA-Meldestelle in Berlin wird am 18. September auch das zehnjährige Bestehen von DOSTA mit einer Veranstaltung und Podiumsdiskussion feiern. Alles Infos [...]

MIA Hessen veröffentlicht ersten Bericht zu antiziganistischen Vorfällen in Hessen aus dem Jahr 2023

16.09.24 | Aktuelles

Am 12.09.2024 veröffentlichte die hessische Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA Hessen) ihren ersten Jahresbericht und präsentierte dessen Ergebnisse auf der Regionalkonferenz in Frankfurt. Für das Jahr 2023 hat MIA Hessen insgesamt 113 antiziganistische Vorfälle dokumentiert. Die im Jahr 2023 gemeldeten Vorfälle zeigen, dass Antiziganismus für Betroffene alltäglich ist. 86 Fälle von Diskriminierung, Beleidigung, Angriff oder [...]

Am Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma gedenkt MIA der letzten 4.300 Sinti und Roma, die vor 80 Jahren in Auschwitz-Birkenau ermordet wurden

02.08.24 | Aktuelles

Am 2. August gedenkt die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus MIA der letzten 4.300 Sinti und Roma, die in dieser Nacht im Jahr 1944 im NS-Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von der SS ermordet wurden. Erst 2015 erklärte das Europäische Parlament diesen Tag zum Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma, in Erinnerung an die insgesamt 500.000 Sinti [...]

MIA im Interview mit Radio Bremen

18.07.24 | Aktuelles

Anlässlich der Veröffentlichung des zweiten Jahresberichts zu antiziganistischen Vorfällen in Deutschland aus dem Jahr 2023, war MIA-Geschäftsführer Dr. Guillermo Ruiz Torres im Gespräch mit Radio Bremen. Zum Audiobeitrag

Die Spitze des Eisbergs – MIA im Gespräch mit Jungle World

11.07.24 | Aktuelles

Ein Schüler, Angehöriger der Sinti und Roma, sei in der Schule verprügelt und als »dreckiger Zigeuner« beschimpft worden. »Dich wollen wir hier nicht«, hätten die Angreifer gerufen. Das ist eines von vielen Beispielen antiziganistischer Diskriminierung und Attacken, wie sie die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) aufnimmt. Ein anderes Mal hätten An­woh­ner:in­nen einer Siedlung, in der [...]

Antiziganismus: Meldestelle: Vorfälle gegen Sinti und Roma verdoppelt – MIA im Tagesspiegel

02.07.24 | Aktuelles

"Bis zu 150.000 Deutsche gehören zu den Minderheiten der Sinti und Roma. Im Alltag erleben sie Zurücksetzung, Feindseligkeit und Gewalt. Ihr Zentralrat verweist auf eine dramatische Entwicklung." MIA im Tagesspiegel. Zum Beitrag

Fälle von Gewalt gegen Sinti und Roma verdoppelt – MIA in der Zeit

02.07.24 | Aktuelles

"Für das Jahr 2023 hat die Antiziganismusmeldestelle MIA insgesamt 1.233 Vorfälle und Straftaten gegen Sinti und Roma erfasst. Damit hat sich die Zahl binnen eines Jahres verdoppelt. Der Meldestelle zufolge bedeutet der Anstieg nicht zwingend, dass Antiziganismus zugenommen hat – er könnte auch Folge einer wachsenden Bekanntheit der Meldestelle sein. Es sei dennoch weiter von [...]

Institutionell diskriminiert – MIA im Gespräch mit der jungen Welt

02.07.24 | Aktuelles

"Die deutsche Polizei war historisch eine der zentralen Instanzen des Antiziganismus, daran hat sich bis heute nichts geändert. Ein Beispiel: Ein Ehepaar wurde auf dem Weg zum Recyclinghof kontrolliert, der mitgeführte Müll wurde für Diebesgut gehalten und ein Gerichtsverfahren eingeleitet. Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Bund (MIA) sowie ihre fünf regionalen Meldestellen in Bayern, Berlin, [...]

Meldestelle: Antiziganismus nimmt deutlich zu – MIA im ZDF

25.06.24 | Aktuelles

"Im vergangenen Jahr sind in Deutschland deutlich mehr gegen Sinti und Roma gerichteten Vorfälle gemeldet worden als im Vorjahr. Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) dokumentiert in ihrem in Berlin vorgelegten zweiten Jahresbericht bundesweit 1.233 antiziganistische Vorfälle, nach 621 im Vorjahr. 2023 waren darunter 10 Fälle von extremer Gewalt, 40 Angriffe, 27 Sachbeschädigungen, 46 Bedrohungen, 502 Fälle von [...]

Kommission gegen Antiziganismus eingesetzt – MIA Bund in der Tagesschau

24.06.24 | Aktuelles

"Immer häufiger gibt es Angriffe auf Sinti und Roma - 2023 hat sich die Zahl der Vorfälle im Vorjahresvergleich verdoppelt. Nun setzen Bund und Länder eine Kommission ein, um die Minderheit mehr zu unterstützen. Bund und Länder setzen eine gemeinsame Kommission ein, um Sinti und Roma vor Diskriminierung zu schützen. Das haben Bundeskanzler Olaf Scholz [...]

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Bitte melden Sie uns, wenn Sie einen antiziganistischen Vorfall erlebt oder beobachtet haben. Alle Meldungen werden anonymisiert und vertraulich behandelt. Sie entscheiden, wie mit Ihrer Meldung umgegangen wird. Verifizierte Vorfälle werden systematisiert und ausgewertet. Einige davon dokumentieren wir zudem auf unseren Social-Media-Kanälen - selbstverständlich in anonymer Form. 

Vorfälle können in jeglicher Sprache sowohl über das untenstehende Meldeformular als auch per Anruf, Nachricht und Sprachnachricht unter der Nummer: +491796632954 eingereicht werden.

Eine kurze Beschreibung des Vorfalls reicht aus, jedoch freuen wir uns auf genauere Angaben. Dabei kann man sich folgende Fragen stellen: Was ist wann und wo passiert? Wie viele Menschen waren beteiligt? Aus Gründen des Datenschutzes bitten wir Sie, hier keine Klarnamen anderer Personen anzugeben.
Wir möchten Sie gerne kontaktieren, um Verständnisfragen zu klären. Bei Bedarf können nächste Schritte für eine weiterführende Beratung besprochen werden.
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MIA ist zuständig für die Bearbeitung der Meldung und verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten im Rahmen der Nutzung des Meldeformulars und einer eventuellen Beratung.

Antiziganismus bekämpfen: Ihre Meldung ist wichtig!

  1. Bitte beschreiben Sie hier den Vorfall so genau wie möglich. Was ist passiert?
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Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich in Ihrem Fall um Antiziganismus handelt, melden Sie den Vorfall gerne! Wir können alles in einem ersten Gespräch klären und bei Bedarf an entsprechende Stellen weiterverweisen, bei denen Sie weitere Unterstützung bekommen.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir aus Gründen der Datensicherheit keinen direkten Upload von Bild- und sonstigem Material über das Formular anbieten können. Es besteht jedoch die Möglichkeit, etwaiges Material per E-Mail an meldung@mia-bund.de einzusenden.

„Die Bekämpfung von Antiziganismus ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung unserer rechtsstaatlichen Verfasstheit. MIA trägt zur Festigung unserer demokratischen Werte bei und fördert das Zusammenleben in unserer Gesellschaft.“ – Romani Rose

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